Egal in welcher Branche, mittlerweile ist SubSurface Scattering überall mit vertreten.
Fleißige Blogleser haben bestimmt schon gemerkt, dass wir uns in letzter Zeit öfter mit SubSurface Scattering beschäftigt haben.
Hier eine kurze Übersicht
In “Neuheiten in Poser 9 und Poser Pro 2012″ berichten wir über die neuen Features und die neuen SubSurface Scattering Materialien.
Im neuen und einzigen deutschsprachigen Training für Poser 9 und Poser Pro 2012 wird im Materialraum auf die Anwendungsmöglichkeit der SubSurface Scattering Materialien hingewiesen.
In dem CINEMA 4D Beitrag Subsurface Scattering Shader gehen wir auf die Grundfunktion und die Anwendungsmöglichkeiten ein.
Im Tutorial Lavalampe mit SubSurface Scattering wird gezeigt wie ihr mit SSS die Flüssigkeit innerhalb eines Gefäßes erstellen könnt und wie ihr das Material entsprechend anpassen müsst.
In Realistische Charakter mit C4D R13 und Poser Pro 2012 stellen wir den 3D Artist Guido Leber vor und sein erstes Werk mit CINEMA 4D in Verbindung mit SubSurface Scattering vor.
Bei unseren Recherchen quer durchs WWW und in 3D Foren konnten wir recht deutlich feststellen:
Subsurface Scattering liegt derzeit absolut im Trend
Jede high-end 3D Software die derzeit veröffentlicht wird beinhaltet oder unterstützt dieses Feature.
Der Hersteller Maxon setzte September letzten Jahres den Grundbaustein mit CINEMA 4D Release 13.
Der Subsurface-Scattering-Shader ist nur in den C4D R13 Paketen Broadcast,Visualize und Studio enthalten.
Innerhalb eines Jahres zogen bereits viele bekannte Hersteller nach. Dazu gehört unter anderem auch Smithmicro mit Poser 9 und Poser Pro 2012, Luxology mit modo 601, NewTek mit Lightwave eleven und e-onsoftware mit Vue 10. Ich bin mir sicher, dass weitere noch folgen werden.
Hier habt ihr sämtliche Featurelisten zu Poser 9 und Poser Pro 2012 (unter dem Reiter Features), CINEMA 4D R13, Vue 10.
Kurze Auffrischung
Beim Subsurface Scattering wird das Licht, das in “leicht transparente” 3D Objekte eindringt mit berücksichtigt und visuell dargestellt. Dies wird dann gewissermaßen transportiert, absorbiert, gestreut und gefärbt. Unter “leicht transparent” ist der Zusammenhang jedes Materials, was auch nur geringfügig Licht weiterleiten kann, gemeint.
Mit dem Shader könnt ihr unter anderem Materialien wie Porzellan, Marmor, Milch, Käse, Haut oder auch etliche Kunststoffe spielend leicht erstellen und anwenden.
Die neuen Möglichkeiten die mit SubSurface Scattering verbunden sind, wurden meiner Meinung nach lang noch nicht ausgeschöpft. Die vielen Einsatzmöglichkeiten werden in den kommenden Monaten und Jahren für einen enormen Sprung im 3D Bereich sorgen.
Weitere Anwendungsbeispiele
Wir können gespannt sein was noch alles auf uns zukommt. Wir hoffen wir konnte euch für SubSurface Scattering etwas begeistern. Falls ihr Fragen, Anregungen oder Wünsche haben solltet, lasst es uns wissen und wir werden uns schnellstmöglich darum kümmern.